Integratet Pest Management / Integrierte Schädlingskontrolle

Das heißt bei dem IPM ist das Hauptziel die Schädlingsfreihaltung, die durch ständige Überwachung der Schädlingssituation erzielt wird. Von wesentlicher Bedeutung ist die Befallsermittlung, die durch Hilfe von Monitoring (Klebefallen, Pheromonfallen, Köderstationen) durchgeführt und in einem Protokoll dokumentiert wird. Bekämpfungen werden soweit erforderlich nach dem neuesten Stand der Technik und unter Beseitigung der erkannten Ursachen und hygienischen Mängel (Prophylaxe) durchgeführt.

Integrated Pest Management
Das IPM-System ist die bevorzugteste Methode in der Schädlingsbekämpfung, in ihrem Zuhause, in der Schule, öffentlichen Gebäuden, Bürokomplexen, Einkaufszentren und Lebensmittelbetrieben. Traditionelle Strategien zeigen nicht die gezielte, systematische Ausbringung als eine Maßnahme zur Bekämpfung oder Vorbeugung des Befalls auf.

IPM = das Zusammenspiel von biologischer, mechanischer und chemischer Bekämpfung.

  • mechanisch (Lebendfallen, Schlagfallen, TAW- Spikes, Wespenumsetzung, u.v.m.)
  • biologisch (Einsatz von natürlichen Gegenspielern, u.v.m.)
  • chemisch (Geltechnik, Ködertechnik, Vernebelung, Spritztechnik, u.v.m.)

IPM System
IPM das Verfahrenssystem zum Management der Schädlingsbekämpfung, ein Prozess der den Befall durch die Kombination verschiedener Strategien vorsieht um langzeitige Lösungen zu erreichen. IPM ist ein innovatives und einfallsreiches Schädlingsbekämpfungsmanagement und berücksichtigt alle gegebenen Möglichkeiten.
Was zum erwünschten Ziel der Vorbeugung führt.

Die sechs Schritte des IPM Prozesses

Schritt 1 Kommunikation

KundengesprächKompetenz, Sachlichkeit und Verständnis gehören zu jedem erfolgreichen Gespräch.
Der Erfolg der Maßnahmen liegt zu einem großen Teil in der Information des Kunden an den Techniker. Aus dieser Information und der folgenden Inspektion wird der Servicetechniker eine Strategie ausarbeiten, diese wird dann bei seiner Tätigkeit umgesetzt.

Bild:
Techniker im Kundengespräch mit eingehender Bestimmung eines Insektes unter einem Mikroskop

Schritt 2 Inspektion

Hier ist es notwendig, die gegebenen Faktoren der Umgebung zu inspizieren. Befallsabhängig werden die Art des Objektes, der Innenbereich sowie Außenbereich zum Arbeitsplatz des Servicetechnikers

Vorbereitung der Inspektionswerkzeuge und Materialien

Vorbereitung der Inspektionswerkzeuge und Materialien

Endoskopie eines Hohlraumes

Bei Inspektion durchgeführte Endoskopie eines Hohlraumes

Sichtung eines Monitors im Feuchtbereich

Sichtung eines Monitors im Feuchtbereich auf Insekten- oder Schabenbefall

Kotspuren

Überprüfung der anfälligen Bereiche auf Kotspuren von Ratten oder Mäusen

Schritt 3 Erkennung von Befall und Schaden

Sorgfältige Befallserhebung ist notwendig um den Zielorganismus zu erkennen. Dies ist für unsere Techniker Alltag.

Ausmaße (Befallsausbreitung, z.B. bei Nagern an Zulaufwegen und Rückzugsbereichen erkennbar) und den zugefügten Schaden zu ermitteln.
Diese Punkte sind für eine erfolgreiche Bekämpfung unentbehrlich.

Viele Schädlinge haben ein natürliches Expansionsstreben und nutzen gerne bautechnisch bedingte Hohlräume, Verbindungswege und Schachtsysteme! Nur wenn man derartige Besonderheiten mit einbezieht, kann man erfolgreich arbeiten!

Nestbildung in Ytong

Nestbildung in Ytong

Mottenschadbilder

Mottenschadbilder

Rattenbau an einem Kanalschacht

Rattenbau an einem Kanalschacht

Hornissen haben sich eingenistet

Hornissen haben sich eingenistet

Schritt 4 Durchführung der Schädlingsbekämpfungsmaßnahmen

Eine unserer Ameisenbekämpfungen mit Gel geziehlt am BefallsortDas IPM-System setzt voraus, das erstrebte Ziel mit möglichst giftfreien Methoden zu erreichen.
Durch die gezielte Ausbringung von Präparaten getreu dem IPM-Prinzip und der systematischen Befallserhebung mittels modernem Monitoring und fundierter Ausbildung sind wir in der Lage den Einsatz von Schädlingsbekämpfungsmitteln auf ein Minimum zu reduzieren.

Wir arbeiten mit so wenig Wirkstoff wie möglich & soviel wie nötig.

Eine unserer Ameisenbekämpfungen mit Gel gezielt am Befallsort.

Schritt 5 Bewertung der Effektivität durch Nachkontrollen

ipm_schritt5_nachkontrolle1Auf den Befall abgestimmte Nachkontrollen sind unumgänglich, um einen noch eventuell bestehenden Restbefall zu ermitteln. Nicht nur Verordnungen wie Risikominimierungsmaßnahmen sogenannte RMM´s in der Nagerbekämpfung verpflichten uns dazu.

Auch die Effektivität der Maßnahmen wird anhand der durchgeführten Kontrollen ermittelt.
Die eingesetzten Maßnahmen werden überprüft, dokumentiert und dann Empfehlungen ausgesprochen.

Hier die Kontrolle einer Schabenbekämpfung nach der ersten Behandlung, in einem Ofenbereich.

Schritt 6 Festlegung von Gefahrenpunkten (Vorbeugung)

Über Kommunikation, Inspektion, Erkennung des Befalls und des Schadens sowie Durchführung der Schädlingsbekämpfungsmaßnahmen und der Dokumentation!

Wie Gefahrenpunkte erkannt, vermieden als auch behoben werden können!

Diese werden zum Teil durch Fotos sowie die Erstellung eines Berichtes erfolgen.

Die Vorbeugung muss nicht zwangsläufig am Ende einer Bekämpfung stattfinden, sondern durchaus schon im Vorfeld.

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